An diesem Freitag startete die Vereinsmeisterschaft, die dieses Mal in fünf Runden Schweizer-System ausgespielt wird. Anders als im Vorjahr wird sie nicht als separate Jugend- sondern als allgemeine Meisterschaft ausgetragen. Dies spiegelt sich auch im Teilnehmerfeld wider, das etwa zur Hälfte aus Jugendlichen und Erwachsenen besteht. Ausgewogen ist zudem die Spielstärkeverteilung, weder in der Jugend- noch in der Erwachsenenwertung sind eindeutige Favoriten auf die Nachfolge von Andrei Focsa-Lutz als Jugend- und Michal Michalek als Erwachsenenmeister auszumachen.

Dies verspricht Spannung bis zum Schluss. Einen kleinen Vorgeschmack könnte schon die erste Runde geliefert haben. Zwar wies das Endergebnis überwiegend Favoritensiege (Clemens Hanschkow, Hans-Jürgen Drechsel, Maximilian Kühnberger) auf, doch gelang es zumindest Paul Buron, seinen Kontrahenten Routinier Hartmut Schmidt ein Remis durch Zugwiederholung abzutrotzen.

Ebenfalls interessant dürften die Paarungen der U12-Spieler sein, die angesichts des morgigen U12-Spieltages erst am kommenden Freitag antreten.

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